Die Hühnerstraße ist meine Heimat
Ich wohne seit zehn Jahren in der Hühnerstraße, einem kleinen Straßenkreuz im Herzen von Berlin-Kreuzberg. Für viele Menschen mag dies ein ungewöhnlicher Name sein, aber für mich ist er mehr als nur ein Ort, an dem ich lebe. Die Hühnerstraße ist meine Heimat.
Meine Geschichte
Ich wuchs in einer Kleinstadt in der Nähe von Berlin auf. Mein Vater war Maurer und meine Mutter Lehrerin. Wir hatten ein einfaches Leben, aber es war reich an Liebe und Geborgenheit. Als ich 20 wurde, beschloss ich, nach Berlin zu ziehen, um mein Studium fortzusetzen. Ich fand ein chickenroad2-serios.net kleines Zimmer in der Hühnerstraße und begann meine neue Lebensphase.
Die Hühnerstraße
Die Hühnerstraße ist ein unvergleichlicher Ort. Sie ist eng und kurvig, mit alten Häusern und dunklen Gassen zwischen ihnen. Die Straße selbst ist breit genug, um ein paar Autos nebeneinanderzufahren, aber nicht so breit, dass man sich verloren fühlt. Es gibt keine Ampeln, nur eine riesige Kletterrose an der Ecke des letzten Hauses, die immer in Blüte steht.
Die Häuser selbst sind bunt und farbenfroh gestrichen, mit Balkonen und Treppenaufgängen, die wie Skulpturen aussehen. Die Fensterläden sind immer halb geschlossen, als ob sie schlafen würden. Es gibt keine Läden oder Geschäfte in der Straße selbst, aber es gibt eine Tante-Emma-Laden-Tür um die Ecke, die immer offen steht.
Meine Nachbarn
Ich habe viele tolle Nachbarn in der Hühnerstraße. Es ist ein bunter Haufen von Menschen unterschiedlichster Herkunft und Alter. Mein gegenüber ist ein junger Maler namens Mike, der ständig neue Bilder an die Wand hängt. Im Erdgeschoss wohnt ein älteres Ehepaar, das mich immer mit Kaffee und Brötchen besucht, wenn ich frühmorgens nach Hause komme.
Einige Häuser weiter wohnt eine Familie aus dem Iran, die ständig Feiertage feiert. Es gibt keine zwei Wochen ohne ein großes Fest bei ihnen. Sie rufen mich immer an, um mitzufeiern und mir ein Geschenk zu bringen.
Mein Leben in der Hühnerstraße
Ich habe mein Leben hier organisiert, wie ich es will. Ich wache früh auf und gehe ins Fitnessstudio unten im Keller. Danach mache ich Frühstück auf meinem Balkon und sitze dort, bis die Sonne über den Dächern steht.
Am Nachmittag besuche ich Mike in seinem Atelier oder gehe zum Tante-Emma-Laden um ein paar Eier zu kaufen. Abends spiele ich mit meiner Katze Luna im Garten gegenüber, während die Sonne untergeht.
Warum ich mich hier fühle
Ich bin nicht sicher, warum ich mich so wohl in der Hühnerstraße fühle. Vielleicht ist es die Nähe zum Zentrum von Berlin, vielleicht ist es die Atmosphäre der Straße selbst. Oder vielleicht ist es einfach nur die Tatsache, dass ich hier immer willkommen gefühlt habe.
Meine Nachbarn sind meine Familie geworden. Wir helfen uns gegenseitig bei den Dingen des Lebens und feiern unsere Erfolge gemeinsam. Die Hühnerstraße ist mehr als nur ein Ort für mich, sie ist mein Zuhause.
Die Zukunft
Ich bin nicht sicher, wie lange ich noch in der Hühnerstraße bleiben werde. Vielleicht wird mir eines Tages ein Job an einem anderen Ort angeboten und ich muss gehen. Aber ich hoffe, dass ich nie mehr freiwillig aufgeben werde. Ich liebe die Hühnerstraße zu sehr.
Die Frage ist nur: Werde ich jemals glücklicher sein als hier? Ich bezweifle es stark. Die Hühnerstraße ist meine Heimat und sie wird immer mein Zuhause bleiben.
